Pressemitteilung · 26.09.2012 Dialog statt Populismus

Zur heutigen Landtagsdebatte um die Husumer WindEnergy-Messe erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms:

Es ist schon ein starkes Stück, wenn CDU und FDP wenige Monate nach dem Regierungswechsel lauthals Ministerpräsident Torsten Albig dazu auffordern, im Windmesse-Konflikt durchzugreifen.
Ich erinnere daran, dass Peter Harry Carstensen bereits im Oktober 2011 den Windmesse-Streit lautstark zur Chefsache erklärt hatte. Wie wir heute wissen: Heraus kam dabei nichts.
Es geht nicht darum, aus blindem Aktionismus etwas zur Chefsache zu erklären oder Hamburg öffentlichkeitswirksam unter Beschuss zu nehmen. Klüger ist in Gesprächen mit unseren Hamburger Nachbarn, in Ruhe und Sachlichkeit, zu einer gemeinsamen Lösung zu kommen.
Es geht darum, am Ende nicht beide Standorte zu gefährden, wovon womöglich dann Dritte profitieren könnten. Es geht darum, die Windmesse im Norden zu halten, damit andere Regionen im In- und Ausland nicht mit dem Erfolg davon laufen, den Husum und die nordfriesische Westküste sich in über 20 Jahren mühsam aufgebaut hat. Dafür werden wir uns einsetzen.

Weitere Artikel

Rede · 15.10.2025 Die AfD ist minderheitenfeindlich und menschenverachtend

„Wir machen das, weil wir wissen, was uns blüht, sollte die AfD an die Macht kommen.“

Weiterlesen

Rede · 15.10.2025 Heimische Eiweißpflanzen können die ökologische Bilanz verbessern

„Bereits in der Küstenkoalition wurde die Problematik erkannt und so haben wir im Jahr 2013 einen Antrag – Drs. 18/1386 – eingereicht, mit dem Ziel eine Strategie für heimische Eiweißpflanzen zu entwickeln, um den Anbau von Eiweißpflanzen in der Landwirtschaft in Schleswig-Holstein zu erhöhen. Quasi das, was die Regierungskoalition jetzt in ihrem Antrag fordert.“

Weiterlesen

Rede · 15.10.2025 Niedrigschwellige Unterstützung statt Streichungen und Misstrauen

„Allein die Diskussion über die Abschaffung des Pflegegrads 1 ist für Betroffene und Angehörige zutiefst verunsichernd. Statt solch verheerender Testballons brauchen wir dringend konkrete Vorschläge für eine verlässliche Unterstützung der häuslichen Pflege“

Weiterlesen