Pressemitteilung · 06.04.2011 Frauenhäuser: Landesregierung lässt Gewaltopfer vor der Tür stehen

Der SSW kritisiert Pläne des Justizministeriums, Gewaltopfer aus anderen Bundesländern künftig den Zugang zu den Frauenhäusern in Schleswig-Holstein zu erschweren. „Wenn dieses unsolidarische Vorgehen Schule macht, dann wird die Hilfe für verfolgte Frauen in Deutschland deutlich schlechter", warnt die stellvertretende Vorsitzende der SSW-Landtagsfraktion, Silke Hinrichsen.

„Würden alle Bundesländer so verfahren, dann gäbe es bald auch für die Frauen aus Schleswig-Holstein, die von ihren gewalttätigen Partnern penetrant verfolgt werden, keine sichere Zuflucht mehr. Deutschland kann sich glücklich schätzen, dass das Land so groß ist, dass Frauen in anderen Teiles der Republik unter solchen Umständen ein neues, gewaltfreies Leben anfangen können. Genau diese Chance wird ihnen mit den kleinstaatlichen Plänen der Landesregierung genommen, diese Frauen vor der Tür stehen zu lassen.“

Weitere Artikel

Pressemitteilung · 15.05.2025 Jüdisches Leben braucht Schutz und Solidarität

Zur heutigen Vorstellung des Jahresberichts 2024 der landesweiten Informations- und Dokumentationsstelle Antisemitismus Schleswig-Holstein (LIDA-SH) erklärt Sybilla Nitsch, innen- und rechtspolitische Sprecherin der SSW-Landtagsfraktion:

Weiterlesen

Pressemitteilung · Kiel · 16.05.2025 Errungenschaften der Minderheitenpolitik auch für Kiels Zukunft bewahren

Die SSW-Ratsfraktion hat dafür gesorgt, dass in der gestern von der Kieler Ratsversammlung beschlossenen Vision für 2042 auch die Minderheiten der Stadt ihren Platz finden. Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende Ratsherr Marcel Schmidt:

Weiterlesen

Pressemitteilung · 16.05.2025 SSW siger tillykke til SSF og den nye generalsekretær

SSWs landsformand, Sybilla Nitsch, og landssekretær Martin Lorenzen ønsker Lasse Rodewald tillykke med den nye stilling som SSF-generalsekretær.

Weiterlesen