Pressemitteilung · 04.11.1999 Für selbständigen und unabhängigen Verbraucherschutz

Anlässlich der heutigen Jubiläumsveranstaltung der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein e.V. sagte die Vorsitzende des SSW, Anke Spoorendonk:

"Ich gratuliere der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein und bedanke mich für die engagierte und unabhängige Aufklärungs- und Informationsarbeit, die seit nunmehr 40 Jahren geleistet wurde. Auch in der heutigen Zeit, in der viele Bereiche im alltäglichen Leben immer komplizierter erscheinen, ist es wichtig, dass Bürgerinnen und Bürger weiterhin eine Anlaufstelle für Verbraucherfragen haben werden.

Der SSW setzt sich dafür ein, dass die Verbraucherzentrale in Schleswig-Holstein auch künftig selbständig und unabhängig arbeiten kann. Denn die vom Land vorgesehene finanzielle Kürzung bei der Verbraucherzentrale würden nicht nur die Beratungsstellen - die heute teilweise schon am Rand des Möglichen arbeiten - sondern besonders die Schwächeren in unserer Gesellschaft treffen. Viele Ratsuchende sind auf die Hilfe und die Unterstützung durch die Beratungsstellen angewiesen. Der SSW setzt sich dafür ein, dass wir nicht zu einer zwei Klassengesellschaft werden, nämlich aus einer informierten und einer nicht informierten Bevölkerung," so Anke Spoorendonk.

Weitere Artikel

Pressemitteilung · Flensburg · 12.12.2025 Wechsel an der Spitze der SSW-Ratsfraktion

Martin Lorenzen gibt den Vorsitz der SSW-Ratsfraktion zur Mitte der Wahlperiode ab, bleibt aber Ratsherr.

Weiterlesen

Pressemitteilung · Kiel · 12.12.2025 Alle Generationen im Blick: Kiel soll „Age-friendly City“ werden

Zum SSW-Antrag „Austausch zur altersfreundlichen Stadt“, der in der gestrigen Ratsversammlung in den Ausschuss für Soziales, Wohnen und Gesundheit verwiesen wurde, erklärt Ratsherr Marcel Schmidt, Vorsitzender der SSW-Ratsfraktion Kiel:

Weiterlesen

Rede · 12.12.2025 Mehr Lehrkräfte und weniger Schüler erhöhen die Schulqualität!

„Nicht weniger Klassen bilden und die Klassenfrequenz erhöhen, nein, mehr Klassen bilden mit weniger Schülerinnen und Schülern und die Stellenversorgung trotzdem aufrecht erhalten, das müssen wir schaffen.“

Weiterlesen