Pressemitteilung · 25.10.2018 Husum muss sich jetzt ins Zeug legen

Der TSV Husum benötigt dringend einen Kunstrasenplatz. Bisher hat die Stadt jedoch keinen Förderantrag an das Land gestellt, obwohl reichlich Fördergelder im Topf sind.

Der TSV Husum wünscht sich seit längerem einen Kunstrasenplatz, um auch unter nasskalten Herbstbedingungen sicher trainieren zu können. Während viele Kommunen längst Mittel aus der Sportstättenförderung des Landes für 2018 beantragt und auch schon Zusagen und Gelder erhalten haben, taucht Husum bisher nicht auf der Liste auf. Dies ergab eine kleine Anfrage des Vorsitzenden des SSW im Landtag, Lars Harms (Drs. 19/992).

 

Deshalb fordert Harms zumindest für 2019 einen Förderantrag auf den Weg zu bringen. „Bei hälftiger Eigenfinanzierung sind immerhin bis zu 250.000 Euro drin. Die Chancen für eine Zusage stehen gut“, sagt der Husumer SSW-Abgeordnete. So seien für das Jahr 2018 sämtliche Anträge, die die Richtlinie erfüllten, positiv beschieden worden.

„Es wäre töricht, wenn sich Husum jetzt nicht ins Zeug legt. Wenn wir in Zukunft Fußball als Breitensport und gleichzeitig auch leistungsbezogenen Fußball in Husum haben wollen, dann müssen wir jetzt die Grundlagen dafür schaffen. Deshalb muss es jetzt möglich gemacht werden, dass Husums Sportler einen Kunstrasenplatz bekommen“, so Harms.

Für 2019 werden nach Angaben der Landesregierung mindestens 13,5 Mio. Euro für die Sanierung von Laufbahnen, Spielfeldern, Schwimmsportstätten und kleinere Hallen zur Verfügung stehen. Um in 2019 Fördermittel bekommen zu können, muss jedoch schon bis Ende des Jahres ein entsprechender Antrag gestellt werden.

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