Pressemitteilung · 29.06.2015 Jetzt sind wir alle gefragt!

Zur mutmaßlichen Brandstiftung in der geplanten Asylbewerberunterkunft in Lübeck erklärt der flüchtlingspolitische Sprecher des SSW im Landtag, Flemming Meyer:

Die Zunahme der Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte in Deutschland ist verstörend und eine Schande für das Land. Wir dürfen nicht zulassen, dass das Engagement vieler tausend Freiwilliger, die sich täglich für eine offene, herzliche Willkommenskultur gegenüber Menschen in Not einsetzen, von ein paar rechtsextremen Spinnern zerstört wird. Deshalb sind wir jetzt alle gefragt – als Nachbarn und Mitmenschen – dem Fremdenhass Paroli zu bieten. Wir dürfen jetzt erst recht nicht aufhören, auf die Straße zu gehen und diesen rechten Irren zu zeigen, dass sie es sind, die bei uns kein Mensch braucht. 

Was wir brauchen, ist ein breites Bündnis gegen Rechts. Dies erfordert jedoch, dass auch manch bürgerliche Politikerinnen und Politiker ihre Abschiebungsrhetorik der letzten Wochen wieder einstellen. 

Denn wer aus der politischen Mitte heraus Flüchtlingspolitik vor allem als Abschiebungspolitik kommuniziert, trägt dazu bei, ein Klima der Stigmatisierung zu schaffen. Ein Klima, aus dem auch rechte Irre die allgemeine Legitimation ihrer Gewalttaten zu schöpfen suchen. 

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Pressemitteilung · 07.05.2024 Ende für die Ölförderung – Türöffner für CCS?

Zur heutigen Bekanntmachung über das Ende der Ölförderung im schleswig-holsteinischen Wattenmeer erklärt der umweltpolitische Sprecher der SSW-Landtagsfraktion Christian Dirschauer:

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Pressemitteilung · Kiel · 06.05.2024 Mehr Einfluss für die KiWoG am Kieler Wohnungsmarkt

Zur Berichterstattung über die Rolle der Kieler Wohnungsgesellschaft (KiWoG) am Immobilien- und Wohnungsmarkt in Kiel erklärt Ratsherr Marcel Schmidt, Vorsitzender der SSW-Ratsfraktion Kiel:

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Pressemitteilung · Flensburg · 03.05.2024 Gemeinsame Pressemitteilung von CDU, SSW, Grünen und SPD zu „Jugend im Rat“ Jugend macht Zukunft!

Am 2. Mai war es so weit: die Flensburger Ratsversammlung hat einen weiteren Schritt zur Beteiligung von Jugendlichen im Rat getan. Einstimmig votierte die gesamte Ratsversammlung für die Vorlage, in der eine erstmalige Durchführung der Veranstaltung „Jugend im Rat“ vom 9.-10. Juli dieses Jahres vorgesehen ist.Inhalt des Projektes ist, Jugendlichen aus dem ganzen Stadtgebiet die Arbeitsabläufe und Zuständigkeiten von Ratsversammlung und Kommunalpolitik in einem 2tägigen Workshop durch eigenes Erfahren näher zu bringen, eigene Mitbestimmungsmöglichkeiten erlebbar zu machen und sie bestenfalls für ein Mitwirken in der Kommunalpolitik zu begeistern.

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