Pressemitteilung · 17.01.2025 Rendsburg als Schiffbaustandort unbedingt erhalten

Die Angestellten der Rendsburger Nobiskrug-Werft wurden heute über die aktuelle Lage bezüglich der Insolvenz informiert. Vom Ministerpräsidenten Günther und Wirtschaftsminister Madsen gab es leider noch keine Neuigkeiten zur Finanzierung einer Transfergesellschaft durch das Land. Abgeordnete der SSW-Landtagsfraktion appellieren weiter an die dringende Sicherung der Arbeitsplätze und Werftstandorte.

Dazu erklärt der SSW-Landtagsabgeordnete aus dem Kreis Rendsburg-Eckernförde, Michael Schunck:

„Inmitten der schwierigen Lage gibt es doch einen Schimmer Hoffnung: Wie heute bei der Versammlung deutlich wurde, stehen tatsächlich handfeste Investoren in den Startlöchern. Und das erfreulicherweise für die Werftstandorte Flensburg und Rendsburg. Allerdings seien die Angebote noch nicht zufriedenstellend und die Verhandlungen durch die Insolvenzverwalter laufen weiter. An einer Transfergesellschaft für den Übergang führt aber kein Weg vorbei, wenn wir die Arbeitsplätze und Schiffbau-Standorte erhalten wollen. Von der Landesregierung erwarte ich nun, dass sie ihr heute gegebenes Wort hält und in den nächsten Tagen tatsächlich Lösungen präsentiert.“

Die wirtschaftspolitische Sprecherin der SSW-Landtagsfraktion, Sybilla Nitsch, ergänzt: 

„Die Lage am Standort Rendsburg ist nochmal dramatischer als in Flensburg. Durch fehlende Aufträge haben sehr viele Mitarbeiter bereits die Werft verlassen. Die Situation geht an die nervlichen Grenzen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer! Das Land muss alles daran setzen, ihre hohe Kompetenz vor Ort zu halten. Rendsburg ist ein wichtiger Standort für den Schiffbau und die Hafenwirtschaft, den wir nicht aufgeben dürfen. Gerade für den Ausbau der erneuerbaren Energien ist das essentiell.“

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