Marvin Stephan Schmidt

24 Jahre, Kiel, ledig

Schule: Willi-Graf-Gymnasium Saarbrücken

Ausbildung: Studium an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Deutsch, Wirtschaft/Politik und Deutsch als Fremd- bzw. Zweitsprache auf Lehramt

Arbeit: Vertretungslehrkraft an einem Förderzentrum und Saison-Mitarbeiter bei Kiel-Marketing im Projekt Camp 24/7

Politische Posten: Bürgerliches Fraktionsmitglied in der Kieler SSW-Ratsfraktion, Ausschuss für Soziales, Wohnen und Gesundheit der Stadt Kiel (Hauptvertreter), Jugendhilfeausschuss der Stadt Kiel (Stellvertreter), Ausschuss für Schule und Sport (Stellvertreter), Kinder - und Jugendkommission der Stadt Kiel, Ortsbeiräte Pries/Friedrichsort (stimmberechtigt) und Holtenau (beratend), Hochschulgruppe Südschleswig, Konvent der Philosophischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität inkl. Einiger Fakultäts- und Senatsausschüsse, Kassenwart des Kreisverbandes Kiel des SSWUngdom, Beisitzer im SSW-Distrikt Pries/Klausdorf

Mitgliedschaften: Technisches Hilfswerk, SC Fortuna Wellsee e.V.

Ich stelle als SSW-Kandidat zur Landtagswahl auf, weil…

gerade junge Menschen, mit jungen Impulsen in der Politik fehlen. Als Kandidat von SSWUngdom und als Wahlkreis-Kandidat für Kiel-Nord will ich gerade die Themen ansprechen, die die jungen Menschen in Schleswig-Holstein betreffen. Schleswig-Holstein braucht eine starke Jugend die politisch ist und etwas verändern möchte.

1. Faire Bildung, die alle Schüler*innen individuell und gezielt fördert und finanziell gut ausgestattet ist, kommt in den letzten Jahren viel zu kurz. Gerade durch Corona zeigt sich, dass Schüler*innen aus finanziell schwächeren Elternhäusern immer mehr abgehängt werden. Digitalisierung geht nur schleppend voran und da, wo sie bereits erfolgt ist, kann sie nicht adäquat und in vollem Umfang genutzt werden.

2. Wohnraum für Alle ist gerade in Städten wie Kiel ein Problem. Immer mehr junge Menschen zieht es für ein Studium in die Stadt, Wohnraum ist hier allerdings Fehlanzeige. Wir brauchen staatlich finanzierten Wohnraum, der modern, zeitgemäß und vor allem für junge Menschen erschwinglich ist.

3. Zeitgemäßes Studieren ist in Schleswig-Holstein nach wie vor Fehlanzeige. Auch hier besteht akuter Handlungsbedarf. Studierende müssen ohne Geldsorgen studieren können, unabhängig vom Gehalt der Eltern. Die Uni muss mehr als nur ein Ort zum Lernen sein, die Uni muss Lebensort der Studierenden sein. Eine Stärke Finanzierung der Universitäten, vor allem in Bereichen des Lernens und der Studierenden muss dringend erfolgen.

Des Weiteren liegen mir vor allem die Themen Inklusion und Integration, sowie Soziales am Herzen. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Schere zwischen arm und reich immer größer wird. Wir müssen im Bereich der Inklusion endlich nicht nur gesetzlich, sondern auch in unserer Überzeugung im 21. Jahrhundert ankommen und uns klar werden, dass es mehr gibt als klassische Familienmodelle. Wir müssen zeigen, dass wir in einer Gesellschaft der Vielfalt und Toleranz leben, in der sich alle Menschen so verwirklichen und ausleben können, wie sie es wollen, ohne, dass sie dafür ausgegrenzt werden.