Simon Teebken 

39 aus Böklund, in einer Beziehung lebend, ein Sohn (12), eine Tochter (9) und einen Hund (6)

Schule:
Auenwaldschule Böklund, Hannah-Ahrend- Schule Flensburg, Meisterakademie Husum 

Arbeit:
Maler und Lackierer, Projektleiter in einem Bauunternehmen in Esbjerg, zertifizierter Vorsorgespezialist 

Hobbys:
IT, 3D Druck, E-Sport, Handwerk, Musik, Reisen, Kuchen essen

Soziale und ehrenamtliche Tätigkeiten:
SSF Vorstand Böklund, Schützenverein Böklund, ehrenamtliche Tätigkeit im Familienzeltlager Rantum/Sylt vom KSV-SH 

 

Ich stelle mich als SSW- Kandidat zur Landtagswahl auf, weil:

ich durch meine 12 jährige Tätigkeit in Dänemark die Möglichkeit hatte das dortige System selbst zu erleben und wie dort von den Einheimischen damit umgegangen wird. Die hohe Akzeptanz bei den Steuerzahlern für politische und wirtschaftliche Entscheidungen beeindrucken mich bis heute. 

In der Gesamtheit bin ich davon überzeugt, dass uns ein ähnliches gläsernes System ebenfalls gut tun würde, denn wer weiß wo seine Steuergelder ankommen, sieht auch deren Nutzen. 

Die Arbeit in meiner kommunalpolitischen Stellung in den Ausschüssen des Bau-, Wege und Finanzausschusses, liegen mir sehr am Herzen. Aus den vielen Jahren Erfahrungen auf dem Gebiet des Handwerks und durch die letzten Jahre in der Finanz- und Immobilienbranche, bietet sich eine breite Ansicht auf die Wünsche und Nöte, auf die Sorgen und Erwartungen unserer Schleswig – Holsteiner. 

Ich sehe dass die ältere Generation immer mehr auf sich gestellt bleibt und allein gelassen wird. Ich sehe, dass Familien Ihren Lebensunterhalt erkämpfen müssen, während es immer weniger Betreuungsplätze für den Nachwuchs gibt.  Ich sehe dass die Bildung vom Inhalt des elterlichen Portemonnaies abhängig ist, und das kann nicht sein. Ich will daran etwas ändern und mich mit meinem Platz im Landtag dafür stark machen. 

Ich setze mich ein für ein starkes und bezahlbares, nachhaltiges und zukunftsorientiertes Schleswig-Holstein. 

 

Für die folgenden drei politischen Ziele werde ich mich besonders einsetzen, wenn ich in den Landtag komme: 

1. Steigerung des Allgemeinwohls- Gemeinwohlökonomie

Durch meine berufliche Tätigkeit habe ich täglichen Kontakt zu Bürgern und Ämtern in Schleswig, und dem Kreisgebiet und darüber hinaus. 

Dadurch habe ich stets einen aktuellen Einblick über die Wünsche, Bedürfnisse,  Probleme und Notwendigkeiten zur Verbesserung des täglichen Lebens.  Hierbei höre ich oft eine gemeinsame Komponente, die mich auch selbst umtreibt und zornig macht. Etwas was mich kämpfen lassen will, sind noch immer die Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten in unserer Gesellschaft. Ein System in dem Unternehmen und Betriebe nicht in Konkurrenz zueinander stehen um den meisten Gewinn zu erwirtschaften. Sondern kooperieren um das größte Gemeinwohl zu erreichen sollte das Ziel sein.

Versteht mich richtig, ich bin kein Profi auf diesem Gebiet, aber mein Ziel ist es, gemeinsam mit euch Strategien zu erarbeiten, denn der SSW bedeutet für mich genau das.

Gemeinwohl fängt im Kleinen an. Für jeden von uns.
 

2. Ausbau der digitalen Infrastruktur 

Die Pandemie hat uns eindrucksvoll gezeigt, wie weit Deutschland in der Digitalisierung zurückliegt. Sei es, dass bei der Übermittlung wichtiger Dokumente z.B. durch das Gesundheitsämter in denen Faxgeräte immer noch eine wichtige Rolle spielen, oder dass Kinder am Online-Unterricht nicht oder nur teilweise, teilnehmen konnten, weil es keine oder schlechte Internetverbindungen gibt. Grad in ländlichen Gegenden fällt auf, dass es noch viele Funklöcher gibt. Es ist ganz klar das noch ein langer Weg   der auf uns wartet bis wir dort ankommen wo andere Länder und Regionen bereits sind.    

 Dennoch habe ich gesehen wie eine kleine Schule, mit motivierten Lehrern und ihren knapp 50 Schülern, es geschafft hat in kürzester Zeit ein komplettes Home Schooling Programm auf die Beine zu stellen und jedes Kind mit Geräten auszustatten um an diesem Unterricht teilzunehmen. 

Niemand sollte mehr durch das Netz fallen. 

 

3. Bezahlbarer Wohnraum 

Wollen Sie als Familie, oder als Alleinstehender eine Wohnung mieten, so stehen sie nun auch in Schleswig-Holstein womöglich vor einem Problem. Zum einen, gibt es kaum Wohnungen zum anderen sind die Mietpreise inzwischen so hoch, dass man es sich kaum mehr leisten kann. Von einem Hauskauf ganz zu schweigen. Hier bedarf es Fördermittel des Bundes um Menschen mit geringeren Einkommen einen Wohnraum mit zeitgemäßen Standard zu schaffen. 

Wohnungen die man sich kaum leisten kann, mit einer Infrastruktur die man nicht richtig gut nutzen kann.

Was nützt es denn den jungen Familien das die Zinsen ja so günstig sind, wenn sie heute schon Wissen, dass sie durch die enormen Bau- und Kaufpreise selbst nie in einem bezahlten Eigenheim sitzen werden.

Wer sich in München ein Haus kauft, der Weiß das seine Enkel eventuell einmal das Darlehen zurückgezahlt haben werden. Wenn Bund und Länder und damit auch wir keine Lösungen erarbeiten … wird es auch hier bald so sein.

Daher ist klar:

Sozialer Wohnungsbau und Generationsübergreifendes Wohnen muss ein fester Bestandteil der Raumplanung sein.