Philipp Bohk

36 Jahre, Flensburger Kommunalpolitiker, verheiratet, einen Sohn.

Schule: 
Ejderskolen, Jes-Kruse, Duborg Skolen
Ausbildung: 
Bsc. International Management
Bsc. International Business Administration and Modern Languages
Arbeit: 
Seit 2016; SSW Kreissekretär für die Stadt Flensburg.
Davor; Selbstständig & Projekt Koordinator
Hobbys: 
Computer und IT, 3D Druck, Schwimmen, Lesen, Film & Video
Politische Posten: 
Seit; 2013 Ratsherr Stadt Flensburg,
Hauptausschuss, Stv. Vorsitzender TBZ-Verwaltungsrat
Relevante Mitgliedschaften: 
SSW, SSF, Chaos Computer Club, Chaostreff-Flensburg, ADAC


Ich stelle als SSW-Kandidat zur Landtagswahl auf, weil:

Ich mich schon seit vielen Jahren politisch für die Region und die Stadt Flensburg einsetze. Ich bin davon überzeugt, dass das Minderheitenmodell aus Südschleswig ein Vorbild für das Zusammenleben und Zusammenarbeiten aller Menschen sein kann. Die Gesellschaft steht vor einem großen Umdenken in Bezug auf Ressourcenverbrauch und Nachhaltigkeit. Diesen Herausforderungen muss man mit Mut und gestalterischem Willen begegnen und nicht mit Angst. Diesen Prozess will ich begleiten und dafür sorgen, dass Schleswig-Holstein eine Vorreiterrolle in den Bereichen Green-Energy und Modern Technology einnimmt, um langfristig Arbeitsplätze und Wohlstand in der Region zu erhalten.

 

Für die folgenden drei politischen Ziele werde ich mich besonders einsetzen, wenn ich den Landtag komme:

1. Bildung muss kostenlos sein!
Bildung ist für mich der zentrale Baustein einer sozialistischen Gesellschaft. Bildung schafft Chancen und Möglichkeiten und Bildung wird die wichtigste Ressource der Zukunft sein. Deswegen setze ich mich ein für kostenloses lebenslanges Lernen. Bildungsangebote dürfen nicht abhängig vom Einkommen sein. Jeder Mensch muss die Möglichkeit haben, sich fortzubilden.
Deswegen fordere ich kostenlose Kinderbetreuung in allen Bereichen und kostenlose Verpflegung in den öffentlichen Institutionen. Zu kostenloser Bildung zähle ich auch die Kurse an Hochschulen, Fachhochschulen und Universitäten.
Ich bin davon überzeugt, dass Bildung der Schlüssel für ein besseres Miteinander ist und das Bildung die Welt rettet.

2. Digitalisierung
Die Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung müssen endlich auch in Deutschland genutzt werden. Ich setze mich für eine konsequente Digitalisierung der Prozesse und Aufgaben in den öffentlichen Verwaltungen ein. Dazu gehört auch der flächendeckende Ausbau der digitalen Infrastruktur. Dabei kann es nicht angehen, dass noch veraltete und obsolete Technologie wie Kupferkabel vergraben werden. Wir brauchen Glasfaseranschlüsse in jeder Wohnung.
Auch in der Schule muss endlich konsequent auf Digitalisierung gesetzt werden. Digitale Endgeräte für alle Kinder und digitales Bildungsmaterial sind dabei nur ein Baustein. Auch die Bildungspolitik muss sich an den kommenden Herausforderungen orientieren.

3. Neu-denken in der Energiepolitik & Infrastruktur.

Ich stehe für einen konsequenten Ausbau regenerativen Energien. Gerne in Form von Bürgerfonds und Gemeinschaftsprojekten. Alle Gebäude sollten mit Fotovoltaik ausgerüstet, um den Strom dort zu produzieren, wo er benötigt wird. Die Infrastruktur muss angepasst und ausgebaut werden, um den günstigen Windstrom aus Schleswig-Holstein nach Süden transportieren zu können.
In der Infrastruktur müssen wir umdenken und endlich den ÖPNV zu einem attraktiven Verkehrsmodell umbauen, das durch seine Flexibilität, Pünktlichkeit und Sauberkeit attraktiver wird als das private Auto.

Fahrradwege müssen ausgebaut werden. Dies gilt in der Stadt aber auch für Fahrradschnellwege im Umland. Nur wenn Infrastruktur vorhanden ist, werden die Menschen diese auch nutzen.