Pressemitteilung · 18.11.2013 Ein weiterer Meilenstein in der Minderheitenpolitik

Zur Unterzeichnung einer Ziel- und Leistungsvereinbarung zwischen der Landesregierung und dem Nordfriisk Instituut erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms:

Mit der heute getroffenen Vereinbarung mit dem Nordfriisk Instituut setzt die rot-grün-blaue Koalition einen weiteren Meilenstein in der Minderheiten- und Sprachenpolitik des Landes Schleswig-Holstein.

Zum ersten Mal in der Geschichte wird die Förderung der friesischen Spracharbeit auf eine stabile, verlässliche Grundlage gestellt und zugleich die Aufgaben detailliert beschrieben.

Die Küstenkoalition hat sich eine aktive, gelebte Sprachenpolitik auf die Fahnen geschrieben. Deshalb betrachten wir im Gegensatz zur schwarz-gelben Vorgängerregierung die friesische Spracharbeit nicht nur als eine weitere Möglichkeit für Kürzungen. 
Die friesische Sprache gehört zu Schleswig-Holstein wie der Speck zum Grünkohl. Deshalb sehen und schätzen wir nicht nur den enormen Beitrag, den das Nordfriisk Instituut in diesem Bereich leistet - wir wollen ihn auch angemessen fördern. Darum nehmen nicht nur die Kürzungen der Vorgängerregierung zurück, sondern werden die Förderung für das Institut schrittweise von 230.000 Euro im Jahr 2013 auf knapp 440.000 Euro im Jahr 2017 anheben.

Weitere Artikel

Pressemitteilung · 05.12.2024 Das Thema ist noch lange nicht durch!

Ein Vertreter der Schön-Kliniken hat sich heute den Fragen des Sozialausschusses zu den Kündigungen an den Standorten Rendsburg und Eckernförde gestellt. Hierzu erklärt die Eckernförder SSW-Abgeordnete Jette Waldinger-Thiering:

Weiterlesen

Pressemitteilung · 05.12.2024 Krankenhausreform: Schleswig-Holstein drohen dramatische Versorgungslücken

Zur heutigen Pressekonferenz der Gesundheitsministerin über das weitere Vorgehen bei der Krankenhausreform erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer:

Weiterlesen

Pressemitteilung · 05.12.2024 Frauen besser vor Gewalt schützen – keine Kürzungen bei Hilfsangeboten!

Aktuelle Zahlen zeigen: Die Zahl der Gewalttaten gegen Frauen in Deutschland nimmt stetig zu. Gleichzeitig gelangen diese Taten viel zu selten ans Licht. Mit dem Antrag „Geschlechtsspezifischer Gewalt konsequent entgegentreten“ (Drucksache 20/2741) appelliert der SSW an die Landesregierung, bei Beratungs- und Hilfsangeboten für Frauen nicht zu sparen.

Weiterlesen