Pressemitteilung · 31.01.2001 Kommunalverfassung: Spitzenverbände nicht ausschliessen

Der SSW fordert, dass die kommunalen Spitzenverbände dauerhaft an den Beratungen zur Kommunalverfassung im Innen- und Rechtsausschuss des Landtages teilnehmen können. Die innenpolitische Sprecherin des SSW, Silke Hinrichsen, erklärt vor der heutigen Sitzung des Ausschusses:

„Die großen Verlierer bei der Schließung der Enquetekommission sind die kommunalen Spitzenverbände. Sie saßen in der Kommission gleichberechtigt mit am Tisch. Jetzt können sie nur noch als Gäste und Anzuhörende im Innen- und Rechtsausschuss dabei sein. Deshalb fordern wir, dass sie zumindest immer mit am Tisch sitzen, wenn wir im Ausschuss die Kommunalverfassung beraten.“


Der Landtag hatte in der letzten Tagung beschlossen, die Themen der aufgelösten Enquetekommission an den Innen- und Rechtsausschuss weiterzureichen.
Mit ihrem Antrag haben CDU und FDP ebenfalls erreicht, dass der SSW nicht mehr gleichberechtigt am Tisch sitzt. Während er in der Enquetekommission noch mitstimmen durfte, hat er im Innen- und Rechtsausschuss kein Stimmrecht. Die SSW-Abgeordneten hatten sich trotzdem bei der Abstimmung um die Auflösung der Kommission der Stimme enthalten, um „dem Elend eine Ende zu bereiten“.

Weitere Artikel

Pressemitteilung · Flensburg · 12.12.2025 Wechsel an der Spitze der SSW-Ratsfraktion

Martin Lorenzen gibt den Vorsitz der SSW-Ratsfraktion zur Mitte der Wahlperiode ab, bleibt aber Ratsherr.

Weiterlesen

Pressemitteilung · Kiel · 12.12.2025 Alle Generationen im Blick: Kiel soll „Age-friendly City“ werden

Zum SSW-Antrag „Austausch zur altersfreundlichen Stadt“, der in der gestrigen Ratsversammlung in den Ausschuss für Soziales, Wohnen und Gesundheit verwiesen wurde, erklärt Ratsherr Marcel Schmidt, Vorsitzender der SSW-Ratsfraktion Kiel:

Weiterlesen

Rede · 12.12.2025 Mehr Lehrkräfte und weniger Schüler erhöhen die Schulqualität!

„Nicht weniger Klassen bilden und die Klassenfrequenz erhöhen, nein, mehr Klassen bilden mit weniger Schülerinnen und Schülern und die Stellenversorgung trotzdem aufrecht erhalten, das müssen wir schaffen.“

Weiterlesen