Pressemitteilung · 05.11.1999 Küstenschutz hat absoluten Vorrang

Anlässlich eines Besuches im Amt für Ländliche Räume (ALR) in Husum betonten die Vorsitzende des SSW im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Anke Spoorendonk, und die Nr. 2 der SSW-Landesliste für die Wahl am 27. Februar 2000, Lars Harms aus Koldenbüttel, dass gerade auch vor dem Hintergrund des neuen Nationalparkgesetzes für den SSW der Küstenschutz weiterhin absoluten Vorrang habe.

Bei dem Gespräch mit dem Amtsleiter des ALR Husum, Herrn Kamp, wurde deutlich, dass das ALR Husum als Küstenschutzbehörde nicht nur für die Nordseeküste zuständig sei, sondern auch für die Elbmündung und die Binnendeiche an den Flüssen. Derzeit sei die Aufgabenerfüllung aus dem Generalplan Küstenschutz fast abgeschlossen. Umfangreichstes Arbeitsfeld sei noch die Deichverstärkung im Fr.-Wilh.-Lübke-Koog. Dabei würden ausreichend Küstenschutzmittel durch die Landesregierung abgerufen werden. Besonders erfreut zeigten sich die beiden SSW-Politiker darüber, dass die Zusammenarbeit zwischen dem ALR Husum und dem Nationalparkamt in Tönning so gut und reibungslos klappe.

Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit des ALR seien ländliche Struktur- und Entwicklungsanalysen (LSE). Die LSE´s werden in Zusammenarbeit mit den Gemeinden und der Bevölkerung entwickelt. Zusammen mit dem ALR würden Stärken- und Schwächenanalysen der Kommunen durchgeführt, die dann in die Dorfentwicklungspläne einfließen würden. Ziel sei die Verbesserung der allgemeinen Strukturen und Arbeitsplatzbeschaffung vor Ort.

"Wir begrüßen diese Art der Basisbeteiligung der Bevölkerung. Die Bürgerinnen und Bürger vor Ort wissen am besten, was gut für ihre Gemeinde ist. Die Landesregierung hat hier ein sehr gutes Planungsinstrument zur Verfügung gestellt. LSE´s werden vor Ort gut angenommen" so Anke Spoorendonk und Lars Harms.

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