Pressemitteilung · 16.01.2004 SSW-Neujahrsempfang: Stärken des Nordens besser nutzen

Der SSW will sich zur Landtagswahl 2005 als regionale Alternative zu den bundesweiten Parteien profilieren. „Wir leben und arbeiten vor Ort und wissen deshalb, was man tun kann, um die Stärken der nördlichen Region besser zu nutzen“, sagte die SSW-Landtagsabgeordnete Silke Hinrichsen auf dem Neujahrsempfang der Partei am Freitagabend in Großenwiehe bei Flensburg. Der SSW wird sich im Wahlkampf dafür einsetzen, die nördliche Region zu stärken, Reformen wirklich sozial gerecht zu gestalten und die Minder­heiten gleichzustellen.

”Unserer Ziel ist es, das gute Wahlergebnis von 2000 zu wiederholen und 2005 wieder mit mindestens drei Abgeordneten in den Landtag einzuziehen. Wir werden im Wahlkampf deutlich machen, dass der SSW die Kompetenz hat, die der Norden des Landes braucht. Gerade weil wir in der Region so stark verankert sind, wissen wir, welche Stärken und Schwächen sie hat. Der SSW steht für die Förderung zu­kunftsträchtiger Wirtschaftszweige, eine bessere Verkehrsan­bindung des Nordens und eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit, die den Menschen konkrete Vorteile bringt“, sagte die Flensburger Abgeordnete Hinrichsen vor den rund 150 Gästen.

Die SSW-Landesvorsitzende Gerda Eichhorn kritisierte, dass die aktuellen Sozial­reformen keine sozialen Reformen seien: „Was heute Stärkung der Eigenverant­wortung genannt wird heißt im Klartext: die Solidarität wird aufgeben. Die Menschen sehen ein, dass wir Reformen brauchen. Aber sie wollen auch, dass die Lasten ge­recht verteilt werden. Der SSW fordert deshalb, dass die soziale Sicherung auf ein steuerfinanziertes Fundament gestellt wird. Nur so kann gesichert werden, dass wirklich alle Menschen in Deutschland solidarisch ihren Beitrag leisten.

Das schlimmste an diesen Reformen ist, dass die Menschen nicht mehr daran glauben, dass es besser wird, nur weil sie jetzt Opfer bringen müssen. Sie wissen genau, mit dieser Flickschusterei werden keine Probleme gelöst", sagt Eichhorn in Großenwiehe.

Weitere Artikel

Pressemitteilung · 08.09.2025 Kein Aufschub für Infrastruktur im Norden!

Die verkehrspolitische Sprecherin der SSW-Landtagsfraktion, Sybilla Nitsch fordert unmissverständlich: Der Bund muss den zweigleisigen Ausbau der Marschbahn zwischen Niebüll und Sylt sowie die Elektrifizierungen weiterer Strecken schneller vorantreiben. Ein Aufschub bis 2045 oder gar 2050 ist für Schleswig-Holstein untragbar.

Weiterlesen

Pressemitteilung · Kiel · 12.09.2025 Hauptamtliche Begleitung von Gremiensitzungen sicherstellen

Zu den personalbedingten Einschränkungen der Sitzungsbetreuung von Ortsbeiräten durch die Kieler Stadtverwaltung erklärt Ratsherr Marcel Schmidt, Vorsitzender der SSW-Ratsfraktion Kiel:

Weiterlesen

Pressemitteilung · 11.09.2025 Wir brauchen einen Demenzplan 2.0

Zum heutigen Bericht der Landesregierung und der anschließenden Beratung im Sozialausschuss über den Umsetzungsstand des Demenzplans erklärt der SSW-Abgeordnete Michael Schunck:

Weiterlesen