Pressemitteilung · 13.06.2003 Ab 2005 wird der Bahnverkehr an der Westküste attraktiver

Zur Vergabe des Schienenpersonennahverkehrs auf der Bahnstrecke Hamburg – Westerland ab 2005 an die Nord-Ostsee-Bahn (NOB), äußerte sich der nordfriesische SSW-Landtagsab-geordnete Lars Harms heute in Flensburg:

„Wir beglückwünschen die NOB zum Zuschlag für die Bahnstrecke Hamburg – Westerland. Das zeigt, dass unsere regionalen Bahnbetreiber auch bei europaweiten Ausschreibungen durchaus Konkurrenzfähig sind.
Aber darüber hinaus hat die Vergabe an die NOB noch weitere positive Effekte. Denn durch das günstige Angebot spart das Land Geld, das dann in landesweite Bahn- und Busangebote gesteckt werden kann. Wir begrüßen hierbei ist vor allem, dass dies nicht auf Kosten von Arbeitsplätzen geschieht, da die NOB mehr Zugbegleiterpersonal einstellen wird.
Doch auch die Tatsache, dass die Züge im Stundentakt zwischen Westerland und Hamburg fahren werden und ohne Zeitverlust mehr Bahnhöfe an der Westküste anfahren, ist ein Vorteil gegenüber der bestehenden Verbindung. Der stündliche Taktverkehr ist eine lang gehegte Forderung des SSW. Und die NOB zeigt deutlich, dass wir mit unserer Forderung recht hatten.
Alles in allem ist festzustellen, dass der Bahnverkehr an der Westküste ab 2005 attraktiver wird."

Weitere Artikel

Pressemitteilung · Flensburg · 12.12.2025 Wechsel an der Spitze der SSW-Ratsfraktion

Martin Lorenzen gibt den Vorsitz der SSW-Ratsfraktion zur Mitte der Wahlperiode ab, bleibt aber Ratsherr.

Weiterlesen

Pressemitteilung · Kiel · 12.12.2025 Alle Generationen im Blick: Kiel soll „Age-friendly City“ werden

Zum SSW-Antrag „Austausch zur altersfreundlichen Stadt“, der in der gestrigen Ratsversammlung in den Ausschuss für Soziales, Wohnen und Gesundheit verwiesen wurde, erklärt Ratsherr Marcel Schmidt, Vorsitzender der SSW-Ratsfraktion Kiel:

Weiterlesen

Rede · 12.12.2025 Mehr Lehrkräfte und weniger Schüler erhöhen die Schulqualität!

„Nicht weniger Klassen bilden und die Klassenfrequenz erhöhen, nein, mehr Klassen bilden mit weniger Schülerinnen und Schülern und die Stellenversorgung trotzdem aufrecht erhalten, das müssen wir schaffen.“

Weiterlesen