Pressemitteilung · 31.08.2006 AKW Brunsbüttel umgehend aus dem Verkehr ziehen!

Zu den heutigen Beratungen über das Kernkraftwerk Brunsbüttel im zuständigen Landtags-Sozialausschuss erklärt der energiepolitische Sprecher des SSW im Landtag, Lars Harms:

„Der Ausstieg aus der Atomkraft ist ein schwer errungener politischer Beschluss für die Sicherheit der Bevölkerung, der jetzt nicht wieder dem kurzfristigen Profitstreben der Energiekonzerne geopfert werden darf. Im Gegenteil, die unsichersten Atommeiler wie Brunsbüttel müssen schon früher vom Netz genommen und die Restlaufzeiten auf modernere Atomkraftwerke übertragen werden.

Wenn das Kernkraftwerk Brunsbüttel ein Gefahrguttransporter wäre, dann hätten die Behörden ihn schon längst aus Sicherheitsgründen von der Straße geholt.  Für die großen Energiekonzerne dürfen keine anderen Spielregeln gelten, deshalb muss die Landesregierung das KKW Brunsbüttel umgehend aus dem Verkehr ziehen.“

  

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Zum Ergänzungsantrag der SSW-Ratsfraktion zu Drs. 1081/2025 „Istanbul Konvention", der heute im Ausschuss für Soziales, Wohnen und Gesundheit beraten wird, erklären Ratsmitglied Jaqueline Hörlöck, sozialpolitische Sprecherin der SSW-Ratsfraktion Kiel, und Ratsherr Marcel Schmidt, Vorsitzender der SSW-Ratsfraktion Kiel:

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