Pressemitteilung · 31.07.2013 Neubau muss auch den Schienenverkehr berücksichtigen

Zur Diskussion um die Rader Hochbrücke erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms: 

 


 

Eine zügige Stabilisierung der Betonpfeiler der Rader Hochbrücke hat ohne Zweifel höchste Priorität, damit der Verkehr über den Nord-Ostsee-Kanal schnellstmöglich wieder uneingeschränkt Rollen kann. Dennoch ist es gut und richtig, dass jetzt fraktionsübergreifend über einen Neubau als Ersatz für das Marode Bauwerk nachgedacht wird. Denn ein Pflaster heilt keine Wunden. Langfristig führt an einem Neubau kein Weg vorbei. 

 

Ob als Brücke oder Untertunnelung ist derzeit nicht die entscheidende Frage. Ich halte beide Varianten für durchaus denkbar. Viel wichtiger ist, dass wir auf eine kombinierte Lösung für Schiene/Straße setzen. Denn auch die Rendsburger Eisenbahn-Hochbrücke wird einem steigenden Güter- und Personenverkehr auf Sicht nicht standhalten können. So droht ein weiterer wichtiger Verkehrsweg zwischen Skandinavien und Deutschland zum Nadelöhr zu werden. Deshalb ist die Forderung von Verkehrsminister Meyer nach einem Neubau durchaus relevant und eben kein Ablenkungsmanöver, wie CDU-Fraktionschef Callsen ihm unterstellt. Wir wollen den Norden schließlich anbinden, nicht abhängen.

 

 

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